Hieroglyphen zwischen Schweineställen? – Der Ägyptologe Heinrich Brugsch in der Unteren Masch Straße

Pylon des Tempels von Hibe in der Oase El Khargeh (Charga), aus: H. Brugsch, Reise nach der großen Oase El Khargeh, 1878, Taf. 4 (gdz.sub.uni-goettingen.de)

In den Erinnerungen berühmter Literaten des 19. Jahrhunderts kommt Göttingen nicht immer gut weg: Das Urteil Heinrich Heines über die „Göttinger Würste und die Universität“ ist berüchtigt, und die Schilderung des bedeutenden Pharaonenforschers Brugsch steht ihm kaum nach: Die Wünsche der Göttinger an das Dasein seien bescheiden, die Wirkung der kleinen Stadt mit ihrem „beengenden Halsring“, dem Stadtwall (der damals noch die Grenze zum Umland markierte) auf den weitgereisten, in Berlin aufgewachsenen Gelehrten „abspannend“. Das Bestreben der Stadtbewohner sei nur darauf aus, ein Zimmer des Vorderhauses an einen zahlungskräftigen Studenten zu vermieten und im Hinterhaus ein „greulich stinkendes Schwein“ zu halten (S. 274). Während sich Heinrich Brugsch bemühte, sein Altägyptisch- und Hieroglyphen-Wörterbuch zu schreiben, kämpfte er gegen die Fliegen und litt unter dem Gestank der „widrigen, grunzenden Gesellschaft“, die seine Nachbarn im Garten hielten. Die Fenster seines Hauses, das auf dem Grundstück der Nr. 16 (damals Nr. 17) stand, blieben deshalb meist geschlossen. Besonders im Sommer litten seine Geruchsnerven, und er sehnte sich nach den „reinen Lüften unter dem blauen Himmel des Niltals“. Dabei war seine Nachbarschaft durchaus anregend, wohnte doch nur wenige Häuser weiter der Historiker und Hebräist Heinrich Ewald, mit dem er sich angeregt austauschte, obwohl Ewald aufgrund seines verbissenen Charakters und seiner Abneigung gegen Preußen gefürchtet war; auch mit dem Sanskritforscher Benfey sowie den Physikern Wöhler, Weber und Listing pflegte er freundlichen Umgang. Den Astronomen Klinkerfues bewunderte er als „Witzbold sondergleichen“. Die Vorlesungen von Heinrich Brugsch waren mit bis zu 500 Zuhörern gut besucht, und sie wurden scherzhaft als „Sommertheater der alma mater“ bezeichnet. In seiner Biographie nehmen die Göttinger Jahre aber nur wenig Raum ein, denn er erzählte am liebsten von seinen Forschungsreisen nach Ägypten und Persien, über die er auch spezielle Bücher geschrieben hat. Umgekehrt ist Brugsch in der interessierten Öffentlichkeit kein besonders bekannter Name, obwohl er bahnbrechendes für die Erforschung der antiken Kultur im Niltal geleistet hat. Schon als 16-jähriger Abiturient entschlüsselte er 1848 mit Hilfe des Steins von Rosette und zahlreichen Inschriften, die er per Hand im Berliner Museum in Monbijou abgeschrieben hatte, die demotische Sprache und Schrift, die gewissermaßen eine Spätform der Hieroglyphen und des Altägptischen darstellt. Dies erregte die Aufmerksamkeit von Alexander von Humboldt, der sein Förderer wurde, während der Ägyptologe Karl Richard Lepsius nicht viel von seinen Kenntnissen hielt. Er warf ihn sogar aus seiner Vorlesung und hintertrieb seine Promotion, aber Brugsch absolvierte schließlich doch an der Universität Berlin sein Studium.

Sarepaeum von Sakkarah, Plan von Auguste Mariette (https://en.wikipedia.org/wiki/Serapeum_of_Saqqara)

Mit finanzieller Unterstützung des preußischen Königs reiste Brugsch 1853 erstmals nach Ägypten und half mit seinen Demotisch-Kenntnissen dem französischen Ägyptologen Auguste Mariette in Sakkara, der u.a. durch sein Libretto für die Oper Aida bekannt geworden ist. Bei der Ankunft Brugsch’s war er gerade dabei, ägyptische Altertümer nach Frankreich abzuschicken, und erwehrte sich dabei der Zugriffsversuche des türkischen Vizekönigs mit Gewalt, List und Bestechung. Acht Monate wohnte Brugsch bei Mariette in der Wüste bei Sakkarah; in dessen Gehöft hauste nicht nur ein ägyptisches Wildschwein, sondern auch eine Gazelle und fast dreißig Meerkatzen, die ihn ständig belagerten; dazu musste Brugsch sein Zimmerchen mit Schlangen, Taranteln und Skorpionen teilen. Fenster gab es nicht, weshalb die Tür immer offen stand, um Licht einzulassen. Nachts heulten Schakale, Wölfe und Hyänen, und Fledermäuse huschten über sein Bett hinweg. Dies konnte seine Begeisterung über die zahlreichen demotischen Schriften jedoch nicht trüben, die im Serapeum zutage gefördert wurden. Nach seiner Rückkehr wurde er 1855 Privatdozent und hielt sich mit verschiedenen Tätigkeiten, Vorträgen und Zeitungsartikeln über Wasser. Da traf es sich gut, dass er auf einer erneuten Reise durch Oberägypten vom Vizekönig Said Pascha 20.000 Franc in Gold erhielt. Bald darauf wurde er Vizekonsul in Teheran und danach preußischer Vizekonsul in Kairo. Die aufwändige Lebensführung brachte ihm jedoch derart Schulden ein, dass er bald wieder zurückkehrte. Ihm bot sich die Möglichkeit, mit einem Professorengehalt in Paris zu lehren, wurde aber von Richard Lepsius nach Göttingen vermittelt, um ihn in Preußen zu halten, und trat dort im August 1867 seine Professur an. Das Haus in der Unteren Masch Straße bezahlte er mit einer Vorabzahlung des Leipziger Verlages J. C. Hinrichssche Buchhandlung für das Manuskript des Hieroglyphischen Wörterbuches, dessen Fertigstellung bis 1882 dauern sollte. Bald darauf wurde er vom Vizekönig Ismael Pascha als Direktor der École d’Égyptologie nach Kairo berufen und organisierte die Präsentation des Landes auf der Weltausstellung in Wien 1874 und in Philadelphia 1875. Mit dem österreichischen Kaiser Franz Josef, der 1869 zur Eröffnung des Suezkanals angereist war, bestieg er die Cheops-Pyramide; zwei Jahre später kletterte er auch mit dem brasilianischen Kaiser Dom Pedro d’Alcantara dort hinauf. Lediglich im Sommer kehrte er nach Göttingen zurück, um seine Vorlesungen zu halten; außerdem lebten seine Frau, seine Mutter, sein jüngerer Bruder und seine drei Kinder dort. 1876, als Ägypten in den Staatsbankrott geschlittert war, kehrte Brugsch nach Berlin zurück. Das Haus in der Unteren Masch Straße 16 verkaufte er. Brugsch habilitierte sich ein zweites Mal und lehrte ab 1881/82 als Privatdozent, erlangte jedoch aufgrund eines Missverständnisses nicht die erhoffte Professur. 1882/83 begleitete er dafür Prinz Friedrich Karl von Preußen auf seiner Orientreise.

Darstellung eines Königs auf der Hungersnot-Stele auf der Insel Sehel, aus: H. Brugsch, Die biblischen sieben Jahre der Hungersnot, 1892, S. 147 (google books).

1890 machte ein Amerikaner ihn auf eine Stele auf der Insel Sehel beim 1. Katarakt (Elephantine) aufmerksam, die die sieben Hungerjahre erwähnt, wie sie auch in der biblischen Geschichte von Josef auftauchen; Brugsch konnte die Stele aber in ptolemäische Zeit datieren, also später als den Bibeltext. Er verfasste daraufhin zwei Bücher, eins zu der Stele und ein eher populäres Werk, in welchem er auf Zusammenhänge zwischen Passagen in der Bibel und altägyptischen Glaubensvorstellungen hinweist. Schon in seiner „Geschichte Aegypten’s unter den Pharaonen“ (1877) war er Analogien zwischen der Erzählung von Josef und seinen Brüdern und der Fremdherrschaft der Hyksos nachgegangen. Er beschrieb damals eine Grabinschrift in der Nekropole El-Kab bei Edfu, in der Kammer des Baba, einem Hauptmann des Königs Seqenenre Taa III. aus der XVII. Dynastie. Darin wird eine langjährige Hungersnot erwähnt, in der der Verstorbene seine Vorräte austeilte. Die Entstehung fällt ungefähr in die Zeit Josefs. Die Studien hätten Heinrich Ewald, seinem Nachbarn in Göttingen, sicher gefallen (wenn sie nicht gar durch die Diskussionen mit ihm angeregt worden sind); Ewald war jedoch schon 1875 gestorben. Brugsch selbst starb kurze Zeit nach der Veröffentlichung seiner Autobiographie 1894 in Berlin.

Blick in die Untere Masch Straße auf die Reihenhäuser, die der Baumeister Ch. F. A. Rohns 1828 errichten ließ. In dem Haus links hinter der Laterne wohnte H. Brugsch. Quelle: Städtisches Museum Göttingen.

Anhand der alten Adressbücher aus dem 19. Jahrhundert kann man rekonstruieren, neben welchen Nachbarn Heinrich Brugsch wohnte. Es handelte sich um den Geheimen Justizrat Georg Friedrich Wilhelm Philipp August Julius Ribbentrop (1798-1874), der als Professor die Göttinger Sieben unterstützte, und auf der anderen Seite den Gärtner Wecker. Vermutlich standen die Schweineställe nicht auf dem Grundstück des Geheimen Justizrates, aber das bleibt eine Vermutung. Brugsch erwarb das Haus von dem Geheimen Justizrat von dem Knesebeck und verkaufte es schließlich an den Chirurgen Professor Franz König, der 1875 einen Ruf nach Göttingen erhalten hatte. Die Nachbarschaft von Heinrich Brugsch illustriert die inhomogene Sozialstruktur des Viertels: Angehörige der Universität, Anwälte und Notare sowie Gerichtsangestellte wohnten neben Stiefelputzern, Gepäckträgern („Bahnhofsassistenten“), Tischlern, Schuhmachern und Tapezierern. Gegenüber standen das städtische Hirten- und das Feldhüterhaus; sie mussten 1869 der Synagoge weichen.

Eine Recherche im Stadtarchiv Göttingen ließ die Beschreibung von Heinrich Brugsch zusätzlich in neuem Licht erscheinen. Er bewohnte offenbar ein Reihenhaus, das der Baumeister Christian Friedrich Andreas Rohns 1828 errichtet hatte, zusammen mit den beiden benachbarten Gebäuden. Rohns plante damals, „gesunde und bequeme Wohnungen für den Mittelstand“ zu bauen, um sie zu verkaufen oder zu vermieten. Die Gebäude waren zwar insgesamt schlicht, aber zumindest das mittlere Gebäude (welches Heinrich Brugsch später kaufte) besaß eine Durchfahrt mit seitlichen Pilastern und einem Architrav. Die Häuser besaßen zwei Obergeschosse und ein ausgebautes Dachgeschoss, außerdem je ein Hinterhaus mit weiteren Wohnungen. Interessanterweise ist auf den Plänen von Baumeister Rohns nirgends ein Schweinestall zu finden. Die Hintergebäude enthielten vielmehr jeweils eine Waschküche und eine Holzremise; lediglich das mittlere (etwas breitere) Hintergebäude verfügte über einen Pferdestall. Möglicherweise wurden die Schweineställe nachträglich eingebaut oder rückwärtig angebaut, denn hinter den Häusern erstreckte sich jeweils noch ein Garten bis an den Fuß des Stadtwalles. Leider wurden die Häuser 1944/45 zerstört und Mitte der 1950er Jahre völlig neu errichtet; nur die Fundamentmauern wurden teilweise wieder verwendet, wie man noch an einigen Stellen im Keller sehen kann. Die Hintergebäude wurden nicht wieder aufgebaut.

Grundriss der drei Wohnhäuser, die Ch. F. A. Rohns 1828 in der Unteren Masch Straße errichten ließ. Im mittleren Haus wohnte H. Brugsch (Quelle: Stadtarchiv Göttingen, AA 887).

 

Thomas Küntzel

Literatur

Heike Behlmer, Heinrich Friedrich Karl Brugsch (1827-1894), Ägyptologe. Rede anläßlich der Enthüllung einer Gedenktafel am 26.09.2003, Untere Masch 16. Göttinger Jahrbuch 51, 2003, S. 165-169.

Heinrich Brugsch, Scriptura Aegyptiorum demotica ex papyris et inscriptionibus explanata (Berlin 1848), online:https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=nyp.33433062194802&view=1up&seq=7

Heinrich Brugsch, Numerorum apud veteres Aegyptios demoticorum doctrina, cum V Tabulis / Ex papyris et inscriptionibus nunc primum illustrata (1849), digital 2008, online: https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN563056673

Heinrich Brugsch, Inscriptio Rosettana hieroglyphica vel interpretatio decreti Rosettani sacra lingua litterisque sacris veterum Aegyptiorum redactae partis, accedunt glossarium Æegyptiaco-Coptico-Latinum atque IX tabulae lithographicae textum hieroglyphicum atque signa phonetica scripturae hieroglyphicae exhibentes (Berlin 1851), online: https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN522306977

Heinrich Brugsch, Reise der K. preussischen Gesandtschaft nach Persien 1860 und 1861, Band 1 (Leipzig 1862), online: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/99768, Band 2 (1863), https://opendata.uni-halle.de/handle/1981185920/101305 oder: http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN354268643

Heinrich Brugsch, Wanderung nach den Türkis-Minen und der Sinai-Halbinsel, mit drei Tafeln sinaitischer Inschriften (Leipzig 1866), online: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1868b

Heinrich Brugsch, Hieroglyphisch-demotisches Wörterbuch, enthaltend in wissenschaftlicher Anordnung die gebräuchlichsten Wörter und Gruppen der heiligen und der Volks-Sprache und Schrift der alten Ägypter nebst deren Erklärung in französischer deutscher und arabischer Sprache und Angabe ihrer Verwandtschaft mit den entspr. Wörtern des koptischen und der semitischen Idiome (Leipzig 1867-1882),

Band 1, 1867, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1867;

Band 2, 1868, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1868;

Band 3, 1868, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1868bd3;

Band 4, 1868, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1868bd4;

Band 5, 1880, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1880bd5;

Band 6, 1880, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1880bd5;

Band 7, 1882, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1882bd7

Heinrich Brugsch, Geschichte Aegypten’s unter den Pharaonen, nach den Denkmälern bearbeitet, mit 2 Karten von Unter- und Oberägypten und 4 genealogischen Tafeln (Leipzig 1877), online: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-0011-143736

Heinrich Brugsch, Reise nach der großen Oase El Khargeh in der Lybischen Wüste. Beschreibung ihrer Denkmäler und wissenschaftliche Untersuchungen über das Vorkommen der Oasen in den altägyptischen Inschriften auf Stein und Papyrus (Göttingen 1878), online: https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN522303862

Heinrich Brugsch, Thesaurus inscriptionum Aegyptiacarum (Leipzig 1883-91),

Band 1, Astronomische und astrologische Inschriften altaegyptischer Denkmaeler, 1883, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1883bd1;

Band 2, Kalendarische Inschriften altaegyptischer Denkmaeler, 1883, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1883bd2;

Band 3: Geographische Inschriften altaegyptischer Denkmaeler, 1884, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1884bd3;

Band 4: Mythologische Inschriften altaegyptischer Denkmaeler, 1884, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1884bd4;

Band 5, Historisch-biographische Inschriften altaegyptischer Denkmaeler, 1891, online: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1891bd5;

Band 6, Bautexte und Inschriften verschiedenen Inhaltes altaegyptischer Denkmaeler, 1891, online: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brugsch1891bd6

Heinrich Brugsch, Religion und Mythologie der alten Aegypter, nach den Denkmälern bearbeitet (Leipzig 1888ff.), online: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-0011-136728

Heinrich Brugsch, Die Aegyptologie. Abriss der Entzifferungen und Forschungen auf dem Gebiete der aegyptischen Schrift, Sprache und Alterthumskunde (Leipzig 1891), online:

http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-0011-213384

Heinrich Brugsch, Die biblischen sieben Jahre der Hungersnoth nach dem Wortlaut einer altägyptischen Felsen-Inschrift (Leipzig 1891), online: https://www.google.de/books/edition/Die_biblischen_sieben_Jahre_der_Hungersn/OZc__ukTAeEC?hl=de&gbpv=1&pg=PP5&printsec=frontcover; vgl. https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/hungersnotstele/ch/b4f787ad5470f2322ee1afda6571c41f/

Heinrich Brugsch, Steininschrift und Bibelwort (Berlin 1891), online: https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=hvd.ah541c&view=1up&seq=7

Heinrich Brugsch, Mein Leben und Wandern (Berlin 1894). Online: https://digital.zlb.de/viewer/image/34716015/284-285/

Martha Küssner, Eine unruhige Laufbahn. Göttinger Monatsblätter, November 1981, S. 5-6.

Walter Nissen, Göttinger Gedenktafeln: Ein biographischer Wegweiser (Göttingen 2016), S. 39.

Zur Beziehung zwischen Heinrich Brugsch und Carl Richard Lepsius:

http://www.lepsius-online.de/index.php/carl-richard-lepsius/richard-lepsius-biographie/38-zwist-mit-heinrich-brugsch

Studierende der Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen haben einen Stadtrundgang zur Entschlüsselung der Hieroglyphen erarbeitet: https://entschluesselungsw.wixsite.com/stadtrundganggoe