Die Vorbereitende Untersuchung zum Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ für „Nördliche Innenstadt“ wurde vom Rat der Stadt Göttingen am 15.02.2019 verabschiedet. In dem Dokument heißt es in den Abschnitten zur ehem. JVA:
„Die ehem. JVA wird Raum für Begegnung, Beratung und Miteinander – lebendige Nachbarschaft und Engagement finden hier Platz.“
(6.1 Leitbild und Entwicklungsziele, Schwerpunkt 3)
„In der Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie sollen die Eignungen für verschiedene Nutzungsszenarien, bspw. für soziokulturelle, nachbarschaftliche und museale Zwecke sowie für Wohnen geprüft werden. Dazu gehört in einem ersten Schritt die Ermittlung des Bauzustands und Prüfung von Umbaumöglichkeiten im Einvernehmen mit den Denkmalschutzbehörden sowie die Ermittlung der notwendigen technischen und rechtlichen Anforderungen. Des Weiteren sind verschiedene Betreiber- und Trägerschaftsmodelle, die eine langfristig wirtschaftliche Nutzung gewährleisten, zu prüfen. Als Grundlage dient eine Bedarfsermittlung und Standortanalyse zu potenziellen Nutzer/innen und Nutzungen, die das Ziel eines nachbarschaftlichen Quartiersbezugs sichern.
Im runden Tisch und den Beteiligungsformaten wurde wiederholt der Wunsch geäußert, keine Nutzung als Hostel anzustreben. Hierdurch wird die Gefahr einer weiteren Anonymisierung und Schwächung der Quartiersidentität befürchtet.“
(7.1 Maßnahmen der Vorbereitung, 02)