Link- und Literatursammlung

Hier sammeln wir Links und Literatur zur Geschichte der Maschstraßen und des Waageplatz-Viertels

Göttingen.Sozial will die Aufmerksamkeit auf Orte lenken, die anders als die repräsentativen Gebäude der Universität kaum sichtbar sind. Die Website soll ein Bild der Sozialgeschichte Göttingens vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert vermitteln. Der Blick liegt auf in der Geschichtswissenschaft lange unterrepräsentierten Gruppen wie Frauen, Arbeiter/innen oder Armen. Auf der Website findet sich auch ein Beitrag zum Universitätswaisenhaus in der Unteren-Masch-Straße 3.

Markus Meumann, Universität und Sozialfürsorge zwischen Aufklärung und Nationalsozialismus. Das Waisenhaus der Theologischen Fakultät in Göttingen 1747-1938, Göttingen 1997.

Matthias Heinzel, 1945 – Kriegsende in Göttingen. Zeitzeugen berichten, Göttingen 2005.

Wilhelm van Kempen, Geschichte der Maschgemeinde zu Göttingen, Göttingen 1938.

Berndt Schaller, Synagogen in Göttingen. Aufbrüche und Abbrüche jüdischen Lebens, Göttingen 2006.

Einweihung des Mahnmals am Platz der ehemaligen Synagoge in Göttingen, Untere Masch Straße am 9. November 1973 und Begleitveranstaltungen. Dokumentation Göttingen 1974.

Günther Meinhardt, Christian Friedrich Andreas Rohns, 1787-1853. Ein Lebensbild des großen Göttinger Baumeisters (Heimatkundliche Schriftenreihe für Südhannover 2), Göttingen 1975.

Cordula Tollmien, Nationalsozialismus in Göttingen, in: Von der preußischen Mittelstadt zur südniedersächsischen Großstadt 1866-1989. Göttingen. Geschichte einer Universitätsstadt, Band 3, hrsg. v. Rudolf von Thadden/ Günther J. Trittel, Göttingen 1999, S. 127-273.

Cordula Tollmien, Nationalsozialismus in Göttingen (1933-1945), Diss. Göttingen 2002.

Heinrich Troe, Straßennamen und Straßennetz der Stadt Göttingen im späten Mittelalter, in: Göttingen. Geschichte einer Universitätsstadt. Band 1: Von den Anfängen bis zum Dreißigjährigen Krieg, hrsg. v. D. Denecke/ H.-M. Kühn, Göttingen 1987, S. 107-160.